Pizza-to-go, Shushi-to-go, Burger-to-go. To-Go-Gerichte sind nicht erst seit Corona in aller Munde. Nun ist Peking-Ente-to-go hinzugekommen. Als die Corona-Krise im Frühjahr die Gastronomie-Branche besonders hart traf, blieb auch das Dim Sum Haus in Hamburg nicht verschont. Das Lokal in der Kirchenallee gilt als das traditionsreichste Chinarestaurant der Hansestadt und steht seit 1964 für eine authentische Küche, die auch von anspruchsvollen Gaumen, Gastronomen und Foodies geschätzt wird. Kevin Fehling, Tim Raue und Tim Mälzer zählen zu den Stammgästen. Dennis Kwong betreibt das beliebte Restaurant gemeinsam mit seiner Frau Mary Ann bereits in dritter Generation. Doch als der Lockdown kam, musste auch der Kult-Chinese seine Türen schließen. 

Die beiden Restaurantbetreiber mussten sich also etwas einfallen lassen. Die Idee: Die Pekingente Kochbox für zu Hause, die es auch Anfängern erlaubt, das komplizierte Gourmet-Gericht einfach lecker auf den Teller zu bringen. Die Kwongs entwickelten einen Take-Away-Service, der die Verluste der Betriebsschließung teilweise abfangen kann. Die asiatischen Köstlichkeiten können seit April vor Ort abgeholt werden. Das Rezept für die Königsdisziplin der Entenzubereitung wurde vor Jahrhunderten in der Ming-Dynastie erfunden. Die Präparation und Herstellung ist sehr aufwendig und kann mehrere Tage dauern, weswegen Pekingente in den meisten Restaurants nur mit Vorbestellung erhältlich ist. Nicht so im Dim Sum Haus: Hier kommt sie täglich auf den Tisch und gilt als die Delikatesse des Hauses, das sich seit nunmehr 56 Jahren auf ihre Zubereitung spezialisiert hat. Zwischenzeitlich befindet sich die Gastronomie im zweiten Lockdown. Die Peking-Ente-to-go hat sich zum Verkaufsschlager entwickelt und kann im Onlineshop bestellt werden. Vorgegart und mit Beilagen. Zum Verzehr nur noch in den eigenen Ofen schieben und genießen. 

Mehr Infos unter: https://www.pekingente.shop/