Ole von Beust

Neue Aufgabe für Ole von Beust

Der frühere Hambuger Bürgermeister ist Promoter für ein Management-Frühwarnsystem

Zürich,  19.11.20  Ole von Beust, 65, Hamburgs Erster Bürgermeister von 2001 bis 2010, seitdem  Berater, Lobbyist, Anwalt und Netzwerker, hat ein neues Tätigkeitsfeld mit aktuellem Bezug gefunden -  als Promoter eines Management-Frühwarnsystems. Das neue Analyseinstrument schlägt Alarm, wenn sich irgendwo im Unternehmen Probleme entwickeln: ein vor allem in der Corona-Krise hilfreiches Management-Tool, weil Homeoffice, Fernarbeit und Teamarbeit mit digitaler Kommunikation Fehlentwicklungen schwerer erkennbar machen. So das Unternehmen in einer Pressemitteilung. 


Für Führungskräfte ergeben sich daraus komplexe Fragestellungen: Wie kann der Herzschlag eines Managementteams oder einer Organisation gemessen werden, wenn die Interaktion vor Ort begrenzt ist? Sind Top-Management und mittleres Management aufeinander abgestimmt? Passen Infrastruktur, Strategie und Unternehmenskultur zu den Anforderungen einer agilen und digitalen Arbeitsweise?


Das von der Züricher Unternehmensberatung Z-Punkt Consulting entwickelte Analyse- und Monitoring-Tool basiert auf regelmäßigen internen Umfragen unter Führungskräften. „Unsere webbasierte 360° Monitoring Suite (MS-360) zeigt, in welchen Bereichen des Unternehmens es hakt und wo das Unternehmen fit ist“, sagt Z-Punkt- Consulting-Geschäftsführer Matthias Zurfluh. „Mit den Ergebnissen des Monitorings und unseren daraus abgeleiteten Empfehlungen kann proaktiv gegengesteuert werden, bevor größere Schäden eintreten.“ 


Von Beust hat das Analyseinstrument der Zürcher Beratungsboutique offenbar überzeugt: „Gerade in Corona-Zeiten, wo das Management ständig auf neue Herausforderungen reagieren muss, sind Wachsamkeit und schnelle Reaktionen überlebensnotwendig.“


Zurfluh und von Beust sind sich schon seit Jahren geschäftlich verbunden: Der Ex-Politiker, im Hauptberuf Geschäftsführer der von Beust & Coll. Beratungsgesellschaft mit Büros in Hamburg und Berlin, Beiratsmitglied verschiedener internationaler Firmen und einer von drei Anwälten der Hamburger Kanzlei von Beust Rechtsanwälte, sitzt seit 2015 im Beirat von Z-Punkt Consulting – inzwischen aber mit einer neuen Aufgabe. (pressebox)



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