Hamburg, 07. September 2022. Das Thema Nachhaltigkeit hat in unserer Gesellschaft einen immer größer werdenden Stellenwert. Neben Rendite, Risiko und Liquidität als klassische Anlagekriterien werden von Anlegern immer mehr Nachhaltigkeitskriterien nachgefragt. Das gilt auch für das Hamburger Versicherungsunternehmen HanseMerkur, das, wie das Unternehmen aktuell mitteilt, ihren Nachhaltigkeitskurs verstärkt und alle im Vermögen der Konzerngesellschaften gehaltenen Kapitalanlagen nachhaltig ausrichtet.
Die Einstufung erfolgt gemäß Artikel 8 der „Offenlegungsverordnung“ SFDR (Sustainable Finance Disclosure Regulation) der EU. Im Zuge dessen wird das Unternehmen bereits bis 2029 die CO2-Emissionen des Portfolios um mindestens 50 Prozent reduzieren. Als Basis dient das Jahr 2021. Zusätzlich zur Reduktion der Portfolioemissionen umfasst die Zieldimension der HanseMerkur verantwortliches Investieren und Engagement sowie Finanzierungen in den Übergang zu einer klimaneutralen Welt. Die daraus abgeleiteten Maßnahmen erfolgen in Übereinstimmung mit den Zielen der Net-Zero Asset Owner Alliance (AOA), der sich die HanseMerkur im vergangenen Jahr angeschlossen hat. Das von den Vereinten Nationen einberufene Netzwerk der weltweit größten Kapitalanleger plant, bis 2050 die Kohlendioxidemissionen ihres Anlageportfolios auf netto Null herunterzufahren.