Hansebelt Kooperation

Hansebelt

Kooperation zwischen dem HanseBelt e.V. und der IHK zu Lübeck erneut besiegelt

Lübeck, 19. Mai 2021 - Die IHK zu Lübeck und der HanseBelt e.V. haben ihre bisherige zehnjährige erfolgreiche Zusammenarbeit auf eine neue Ebene gestellt. IHK-Präses Friederike C. Kühn, Hauptgeschäftsführer Lars Schöning und der HanseBelt-Vorstandsvorsitzende Konsul Bernd Jorkisch unterzeichneten einen Vertrag, der die Kooperation für die kommenden Jahre regelt. Ab sofort hat der Verein ein eigenes hauptamtliches Team, das in den Räumen der IHK arbeitet. „Wir haben den Aufbruch in die Zukunft besiegelt. Mit diesem engen Schulterschluss und im Verbund mit dem Regionalmanagement im HanseBelt und dem Fehmarnbelt Business Council wollen wir unsere Region gemeinsam voranbringen“, sagte Präses Kühn.

Bernd Jorkisch ergänzt: „Wir haben lange darauf hingearbeitet, mit einem eigenen hauptamtlichen Team noch wirkungsvoller arbeiten zu können, um die vielfältigen wirtschaftlichen Chancen in der HanseBelt Region entschlossen zur Wertschöpfung zu führen.“ Bei der nun geschlossenen Vereinbarung gehe es um mehr als um Struktur. „Wir widmen uns mit einem eigenen kompetenten Team in der Geschäftsstelle den zentralen Themen, die für unsere Unternehmen und Mitglieder von Bedeutung sind. Im Fokus stehen dabei die Sicherung von Fachkräften und der Lebensqualität im HanseBelt. Ein weiteres wichtiges Anliegen des Vereins ist es, im Austausch mit den Menschen, die eigenen Impulse der Realisierung der festen Fehmarnbelt-Querung zu nutzen, denn das Interesse nationaler und internationaler Investoren und Innovatoren richtet sich auf den HanseBelt“, betonte Jorkisch.


Besonders leistungsstark ist dieses Bündnis mit dem Regionalmanagement im HanseBelt. Dessen Aufgabe ist es, in den Kreisen Ostholstein, Segeberg, Stormarn und Herzogtum Lauenburg sowie in der Hansestadt Lübeck gemeinsame Wege zu gehen, übergeordnete Ziele zu erreichen und regionale Stärken auszubauen. Das vom Land Schleswig-Holstein geförderte Regionalmanagement soll dem Großraum an der A1-Achse zwischen Hamburg und Puttgarden neue Impulse geben. Seine Handlungsfelder sind „Raum für Wirtschaft“, „Mobilität“ und „Marketing“. Auch der Tourismus ist ein Schwerpunktthema. Mitte April hat die zweite Förderperiode begonnen, die für weitere drei Jahre läuft. „Mit diesem Projekt können wir endlich kreisübergreifend und damit großräumig denken, planen und handeln. Es ist die richtige Antwort auf die Herausforderungen im Wettbewerb der Region“, sagt Lars Schöning. NW

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