NORDMETALL-Tarifverhandlungsführerin Lena Ströbele lobt die am frühen Morgen nach 18-stündigen Verhandlungen erzielte Einigung: „Es war ein zähes Ringen bis zuletzt und ein wirklicher Kraftakt. Doch mit dem Willen zur Einigung und der Fähigkeit zum Kompromiss ist uns in schwieriger Zeit ein verantwortlicher Abschluss gelungen. Das war unsere Aufgabe und unser Anspruch: Wir Tarifparteien wollten zeigen, dass wir nicht ,Ampeln‘, sondern Einigung können. Gemessen an der wirtschaftlichen Lage ist der Tarifabschluss sehr hoch. Es wird für viele Betriebe eine Herausforderung, ihn umzusetzen. Allerdings können die Belastungen von Unternehmen im Bedarfsfall durch eine automatische Differenzierung gemildert werden.“