Der unterjährig stark schwankende Netto-Cashflow belief sich auf -64 Mio. Euro (Vorjahr -85 Mio. Euro ) und ist insbesondere auf die hohen Vorratsbestände im Berichtsquartal zurückzuführen.
„Wir sind mit einem sehr respektablen Ergebnis in das neue Geschäftsjahr gestartet – berücksichtigt man insbesondere die hohe Inflation und gestiegene Energiekosten. Die anhaltend starke Nachfrage nach unseren Produkten zeigt uns: Aurubis-Metalle werden gebraucht. Sie machen die Transformation von Industrie und Gesellschaft hin zu einer nachhaltigen Ausrichtung erst möglich. Für das Gesamtjahr 2022/23 rechnen wir mit einem Ergebnis am oberen Ende des gesetzten Prognosekorridors“, so Aurubis-Vorstandsvorsitzender Roland Harings.
Aurubis erwartet für das Geschäftsjahr 2022/23 ein operatives EBT zwischen 400 Mio. Euro und 500 Mio. Euro und einen operativen ROCE zwischen 11 Prozent und 15 Prozent. Im verbleibenden Geschäftsjahr werden sich voraussichtlich folgende Faktoren positiv auf das Gesamtjahresergebnis auswirken: eine weiter wachsende globale Kupfernachfrage, um rund 35 Prozent gestiegene Schmelz- und Raffinierlöhne für Kupferkonzentrate, eine deutlich gestiegene Aurubis-Kupferprämie, gestiegene Produktaufpreise bei einer stärkeren Nachfrage nach Kupferprodukten.