Am 29. März 1996 übergab das Innenministerium des Landes Schleswig-Holstein die Errichtungsurkunde an die Stiftung Gesundheit. Seitdem fördert sie satzungsgemäß Transparenz im Gesundheitswesen und bietet Verbrauchern praktische Orientierungshilfen. Die Satzungszwecke sind die Arzt-Auskunft, Zertifizierung gesundheitsbezogener Ratgeber und Websites und die jährliche Verleihung des Publizistik-Preises.
„Auf die Stiftung Gesundheit ist Verlass – jetzt und in Zukunft“, sagt Prof. Dr. Norbert Klusen, Kuratoriumsvorsitzender der Stiftung Gesundheit. Denn eine Stiftung ist laut Stiftungsgesetz für die Ewigkeit angelegt. „Jahrzehnte intensiver Arbeit stecken bereits in unserem Wissensfundus, den wir zum Wohl von Patientinnen, Patienten und Kooperationspartnern kontinuierlich fortschreiben und erweitern
Die Arzt-Auskunft: Der Meilenstein in der Gesundheitsnavigation
1997 startete die Arzt-Auskunft als kostenloser Telefonservice – zwei Jahre später ist sie auch im Internet verfügbar unter www.arzt-auskunft.de. „Erst mit unserer Arzt-Auskunft setzten wir das Informationsrecht gegen damalige Widerstände durch und brachten die Idee des mündigen Patienten mit voran“, berichtet Dr. Peter Müller, Vorstandsvorsitzender der Stiftung Gesundheit. Heute ist es selbstverständlich, dass Ärzte öffentlich mitteilen, worin sie sich besonders fortgebildet haben
Nutzer können Ärzte in Wohnortnähe anhand verschiedener Therapie- und Diagnoseschwerpunkte suchen. Außerdem können sie die Suche nach ihren persönlichen Bedürfnissen verfeinern, zum Beispiel nach barrierefreien Arztpraxen oder Sprechzeiten für Berufstätige.
Die Basis der Arzt-Auskunft ist das
Strukturverzeichnis der medizinischen Versorgung aller aktiven Ärzte, Zahnärzte und Psychologischen Psychotherapeuten in Deutschland.
Mehr über die Arbeit der Stiftung: Tätigkeitsbericht / www.stiftung-gesundheit.de
NW